Hier finden weitgereiste Geschäftsleute einen Rückzugsort, doch auch «gewöhnliche» Reisende dürfen hier die Wartezeit bis zu ihrem Abflug verkürzen, E-Mails checken oder ihre Hotelbuchung prüfen.
teo jakob Innenarchitektur hat den Raum in Rekordzeit umgebaut, neu gestaltet und möbliert. Noch vor Kurzem war der Orion Workspace eine etwas in die Jahre gekommene Flughafenbar. Die Flughafen Zürich AG erkannte jedoch ihr Potenzial und fasste eine Umnutzung als Workspace ins Auge – ein Konzept, das die jüngsten Trends in der Arbeitswelt berücksichtigt und dem Bedürfnis einer neuen Generation von Businessnomaden entgegenkommt, die rund um den Globus unterwegs ist und ortsunabhängig arbeiten will.
Einzige Vorgabe an teo jakob war, dass Decke, Boden und Barkonstruktion erhalten bleiben müssen. teo jakob ist es gelungen, mit minimalem baulichem Aufwand eine vollkommen neue Atmosphäre zu erzeugen. Gestalterischer Aufhänger ist die Bar mit ihrer markanten goldfarbenen Rückwand, für die ein eloxiertes 3-D-Streckmetall verwendet wurde, wie es normalerweise im Fassadenbau zum Einsatz kommt. Die Bartheke erhielt eine Verkleidung aus Seekiefer. Beide Materialien wurden schwarz hinterlegt, um Tiefe zu erzeugen und spannende, dreidimensionale Texturen entstehen zu lassen. Die stimmungsvolle Beleuchtung setzt die Bar zusätzlich in Szene. Eine wohnzimmerartige Ruhezone im hinteren Teil des Raumes lädt zum Entspannen oder konzentrierten Arbeiten ein.
Für die Wände wählte teo jakob Innenarchitektur ein kräftiges Blau, das die Möbel klar hervortreten lässt und die Grösse des Raumes spürbar macht. Der Vorhang von Kvadrat bringt ein weiches, wohnliches Element ins Spiel. Für Besprechungen steht ein drei Meter langer Tisch bereit, während mehrere kleinere Bistrotische Arbeitsplätze für Einzelpersonen oder kleine Gruppen bieten. Pflanzgefässe helfen mit, die Raumaufteilung sichtbar zu machen.